ZUHÖREN.DRAUSSEN.
Düsseldorf schafft Nähe.
4. Juni 2022
14 – 18 Uhr
Rheinufer
Beim Aktions-Nachmittag ZUHÖREN.DRAUSSEN. Düsseldorf schafft Nähe. trafen BürgerInnen und Bürger auf viele interessante Initiativen und Ehrenamtliche, die mehr Miteinander, Austausch und Dialog in Düsseldorf anbieten und ermöglichen.
Eine Veranstaltung der Stadt Düsseldorf - Referat für bürgerschaftliches Engagement und Veranstaltungen im Büro des Oberbürgermeisters Dr. Stephan Keller, initiiert von ZUHÖREN.DRAUSSEN. Dialog.Kultur.Dialog gUG.
Wir sagen Danke!
- Danke an die Stadt Düsseldorf, Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Helma Wassenhoven, den BürgermeisterInnen Clara Gerlach, Klaudia Zepuntke und Josef Hinkel, die eine Bürgermeister-Bank mitgebracht haben.
- Danke an die Macher rund um das Rahmenprogramm: Moderator Dennis Vobis, dem Barbara Oxenfort Trio, Band Hannaford, Joey Stangenberg der Gitarrenakademie Düsseldorf
- Danke an Alexandra Perl für einen schönen ZUHÖREN.Impuls
- Danke an die Weinfreunde Düsseldorf, den Bäckereien Hinkel und Bulle und Bar-Ista Metafune
- Danke für das Vertrauen und die Offenheit: Netz gegen Einsamkeit (Seniorenrat) Düsseldorf, Ulrike Schneider und Dr. Hartmut Mühlen sowie allen Initiativen (siehe ausführlich unten), die vor Ort waren und dieses Experiment mit uns getragen haben.
- Danke an die Kommunikationsagentur newskontor für die tolle Medienarbeit - wir waren flächendeckend in Print, Online, Hörfunk und sogar in der Aktuellen Stunde im WDR.
- Danke an alle Ehrenamtlichen von ZUHÖREN.DRAUSSEN, die die ZUHÖR-Bänke, ZUHÖR-Kioske, und die Infostände besetzten. Ihr habt dieses Event gerockt! Sowie allen Helfern.
Der Nachmittag war dazu da, interessante Gespräche zu führen, sich aber auch zu informieren, welche Institutionen in der Stadt Brücken bauen gegen Einsamkeit und Ausgrenzung.
Hier konnte man ausgiebig ins Gespräch kommen, neue Menschen und engagierte Initiativen kennenlernen, sich gut zuhören und einen der schönsten Plätze Düsseldorfs im Sommer genießen: das Rheinufer hinter dem Rathaus - zwischen Pegeluhr und Burgplatz.
Ein Rahmenprogramm mit den beteiligten Institutionen, viele Mitmachaktionen, ein Musikprogramm, Barista, Kulinarik und Getränkeangebote lud zum Genießen und Entspannen in Sitzecken, auf Strandstühlen und auf Bierbänken zwischen den Platanen ein.
Vertretene Institutionen
Netz gegen Einsamkeit
Der Arbeitskreis Einsamkeit (Seniorenrat) ist ein Zusammenschluss Düsseldorfer Initiativen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen, die alleine leben oder sozialen Kontakt suchen, Unterstützung, Zuwendung und Hilfe zukommen zu lassen. Die Institutionen treffen sich regelmäßig und koordinieren diverse Angebote von Telefongesprächen über Hausbesuche, Spaziergänge und konkrete Unterstützung. ZUHÖREN.DRAUSSEN. ist Teil des Arbeitskreises Einsamkeit.
hallo nachbar! ist eine spendenfinanzierte Ehrenamtsinitiative des gemeinnützigen Vereins vision:teilen e.V., die es sich zur Aufgabe gemacht hat, einsamen Menschen („Nachbar*innen) in Düsseldorf Wege aus Einsamkeit und sozialer Isolation aufzuzeigen. Dies durch die Unterstützung unserer Ehrenamtlichen im Sinne der Nachbarschaftshilfe.
Der Seniorenrat ist das Sprachrohr der rund 145.000 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer über 60 Jahre. Die Mitglieder setzen sich aktiv für die Interessen der steigenden Zahl älterer Menschen in Düsseldorf ein. In den einzelnen Stadtbezirken bietet der Seniorenrat jeden Monat Sprechstunden an und bei dringenden Problemen sind die Mitglieder auch telefonisch erreichbar und vermitteln bei Bedarf Beratungs- und Hilfsangebote.
Seelsorge findet nicht nur am Krankenbett statt. Beim Projekt Pop-Up Seelsorge schenken ehrenamtliche Seelsorger*innen an öffentlichen Plätzen, beim Spazierengehen und in offenen Kirchen allen Menschen Zeit und ein offenes Ohr. Die Diakonie Düsseldorf und der Evangelische Kirchenkreis Düsseldorf haben die Pop-Up Seelsorge zu Beginn der Pandemie ins Leben gerufen. Auch Mitarbeiter der Telefonseelsorge und Trauerseelsorge werden am Aktions-Nachmittag vor Ort sein.
Die Caritas Freiwilligenagentur IMPULS berät Menschen, die einen Teil ihrer freien Zeit in ein Ehrenamt investieren möchten zu den aktuellen Engagement-Möglichkeiten in Düsseldorf. Wir helfen dabei, die eigenen Stärken und Ressourcen (noch deutlicher) zu erkennen und diese dann in einem ansprechenden Ehrenamt einsetzen zu können.
MACH MIT! ist die Freiwilligenzentrale der Diakonie Düsseldorf und bietet Beratung und Begleitung rund ums Ehrenamt. Sie haben den Wunsch sich zu engagieren und wissen nicht genau wo und für wen? Dann finden wir gemeinsam in einem persönlichen Beratungsgespräch das passende Ehrenamt für Sie. Sie können aus einem Angebot von etwa 200 Tätigkeiten wählen. Ein breites und regelmäßiges Fortbildungsangebot unterstützt Sie kostenfrei in Ihrer Entwicklung. Falls Sie für Ihre gemeinnützige Einrichtung engagierte Bürgerinnen und Bürger suchen: Wir vermitteln Ihnen Menschen, die Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit haben.
Das Interkulturelle Gemeindecafé der evangelischen Kirchengemeinde Lintorf-Angermund ist ein Ort für Menschen aller Altersgruppen, Nationalitäten, religiöser Prägung und in allen Lebenslagen geworden. Ein Ort des Kennenlernens und des Wohlfühlens, ein Ort, der zum Verweilen ebenso einlädt wie zu Begegnung und Netzwerken. Ein Stadtteilwohnzimmer.
Spaziergang im Viertel: Jetzt geht‘s los! – bei diesem Angebot können ältere Menschen gemeinsam mit ehrenamtlichen Spaziergangspaten einzeln oder in einer Gruppe unterwegs sein oder an geselligen Seniorentreffs, Ausflügen und Freizeiten teilnehmen. Zudem werden Telefonpartnerschaften zu Ehrenamtlichen vermittelt, die mit einem netten Gespräch den Tag verschönern und soziale Kontakte herstellen.
Die 32 zentren plus in der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Diakonie, Caritas und Deutsches Rotes Kreuz beraten Sie zu allen Fragen rund um das Leben im Alter.
Sie helfen Ihnen, neue soziale Kontakte aufzubauen und bieten viele Freizeitaktivitäten an. Sie zeigen Wege auf, trotz Hilfe- und Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich in der eigenen Wohnung zu leben. Die zentren plus koordinieren individuelle Hilfen, und die Mitarbeitenden kommen auf Wunsch auch zu Ihnen nach Hause. Die zentren plus arbeiten eng mit anderen Fachstellen zusammen. Angepasst an die besonderen Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil gibt es besondere Angebote, zum Beispiel für Migrantinnen und Migranten, pflegende Angehörige oder demenziell erkrankte Menschen.
Malteser Hilfsdienst
Spazierengehen, Vorlesen oder einfach nur Reden: Gemeinsam ist man weniger allein. Jeder möchte in Würde alt werden, aber alt zu sein ist oft nicht leicht. Es kann bedeuten Familienmitglieder, Verwandte und Freunde zu überleben und mit Krankheit und auch vor allem Einsamkeit konfrontiert zu werden, da Kinder und Enkelkinder oft in anderen Städten leben und der Alltagsstress regelmäßige Besuche verhindert. Jeder Besuch oder Ausflug ist ein Halt und eine Abwechslung zur täglichen Einsamkeit.
Gem:einsam ist, wie hallo nachbar!, ein Projekt des Düsseldorfer Vereins vision:teilen e. V. Es richtet sich an alle, die sich einsam fühlen und gerne durch Ehrenamtliche besucht und unterstützt werden oder ihre Nachbarschaft kennenlernen möchten. Es wird auch im Umgang mit Technik und dem Internet geholfen. Außerdem werden Coaching-Maßnahmen angeboten, um wieder sinnerfüllt am Leben teilzunehmen. Gem:einsam kooperiert mit der Initiative Herzensgespräche und vermittelt Telefonfreundschaften für Gleichgesinnte auf Augenhöhe.
Der Tauschring Düsseldorf besteht seit 1999. Wir leisten Nachbarschaftshilfe, indem wir Fähigkeiten und Gegenstände gegen Zeit tauschen. Unsere Währung heißt Dankeschön. Eine Stunde entspricht 20 Dankeschön, wobei jede Arbeit gleichwertig ist und nur nach Zeitaufwand vergütet wird.
Die Kulturliste Düsseldorf e.V ist ein gemeinnütziger Verein mit ca. 40 Ehrenamtlichen und über 180 Partnereinrichtungen aus Kultur, Sport und Sozialem. 2012 wurde er mit der Vereinsvision “Kultur für alle” gegründet. Seitdem setzt die Kulturliste sich für die kulturelle Teilhabe aller Menschen ein, indem der Verein kostenfreie Eintritte zu Kultur- und Sportveranstaltungen an Bürger:innen mit geringem Einkommen vermittelt.
Aktive Nachbarschaft. Die aktive nachbarschaft ist eine Initiative unter dem Dach der Evangelischen Kirchengemeinde Kaiserswerth. Es soll sich eine Nachbarschaftskultur entwickeln, bei der man sich kennenlernt, gemeinsam aktiv ist und sich unterstützt. Dazu wird ins Mitmach-Café, zur Mahl-Zeit in der Nachbarschaft (Zusammen isst man weniger allein), zum Spaziergang und zu Besuchen in der Nachbarschaft sowie zur Nachbarschaft am Telefon eingeladen.
ZUHÖREN.DRAUSSEN. Wir sind Bürgerinnen und Bürger aus Düsseldorf. Wir schenken als Zuhörer* Menschen Gehör. Wir bieten Raum und Zeit für bürgerschaftlichen Austausch – über unseren Tellerrand hinaus.
Wir sind autonom und ehrenamtlich, nicht aus kommerziellen Gründen und überkonfessionell für ZUHÖREN.DRAUSSEN unterwegs. Wir werden vorab in kostenlosen Seminaren von Experten* im Zuhören geschult und bei den Zuhör-Aktionen im öffentlichen Raum begleitet.
Das Netz gegen Einsamkeit (Seniorenrat) ist ein Zusammenschluss Düsseldorfer Initiativen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Menschen, die alleine leben oder sozialen Kontakt suchen, Unterstützung, Zuwendung und Hilfe zukommen zu lassen. Die Institutionen treffen sich regelmäßig und koordinieren diverse Angebote von Telefongesprächen über Hausbesuche, Spaziergänge und konkrete Unterstützung. Sprecher ist Dr. Hartmut Mühlen. ZUHÖREN.DRAUSSEN. ist Mitglied im Netz gegen Einsamkeit.
ZUHÖREN.DRAUSSEN - Düsseldorf schafft Nähe ist eine Veranstaltung der Stadt Düsseldorf - Referat für bürgerschaftliches Engagement und Veranstaltungen im Büro des Oberbürgermeisters Dr. Stephan Keller, initiiert von ZUHÖREN.DRAUSSEN. Dialog.Kultur.Dialog gUG.