Über uns
Unsere Vision
Wir träumen von einer Gesellschaft, in der Einsamkeit und soziale Spaltung überwunden werden und durch achtsames Zuhören eine respektvolle und empathische Gesprächskultur im öffentlichen Raum entsteht.
Wir sind davon überzeugt, dass Begegnungen mit Menschen, die aus völlig unterschiedlichen Lebensumständen kommen und sich außerhalb unserer Blasen bewegen, unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.


Unser Team
Das Team sorgt jeden Tag dafür, dass wir gut zuhören können.

Unser Beirat
Der 2024 gegründete Beirat berät unsere Organisation fachlich.

Unterstützung
Die großartigen Unterstützer:innen, die zuhören draussen möglich machen.

Presseberichte
Hier geht es zu Presseberichten über zuhören draussen.
Unsere Mission
Unsere Mission
Wir glauben daran, dass …
- Meinungsvielfalt eine starke Demokratie fördert.
- Menschen eine tiefe Sehnsucht nach echter Verbindung und Zugehörigkeit verspüren.
- Die Kompetenz des Zuhörens zu mehr Offenheit und Vertrauen in unserer Gesellschaft beiträgt.
Deshalb setzen wir uns dafür ein, achtsames Zuhören erlebbar zu machen – als Grundlage für eine empathische Gesprächskultur. Zuhören ist die Eintrittspforte für ein besseres Miteinander, Toleranz und Vertrauensbildung. Und die Superkraft für unsere Demokratie: gegen Spaltung, Ausgrenzung und die Eskalation von Konflikten.
Was wir tun
Um das zu erreichen, arbeiten wir daran …
- Niedrigschwellige Formate rund um gutes Zuhören für unterschiedliche Zielgruppen zu entwickeln und anzubieten.
- Zuhören als Bewegung für gesellschaftlichen Zusammenhalt zu etablieren – im öffentlichen Raum und durch wirkungsvolle Partnerschaften.
Gemeinsam schaffen wir Räume, in denen Verbindung entsteht, Vielfalt gelebt wird und Zuhören die Basis für eine bessere Zukunft bildet.

Wie alles begann: Christine von Fragstein erzählt…
Während des Lockdowns haben wir uns im virtuellen Circle für die Kulturbranche gefragt, was WIR für die Gesellschaft tun können FÜR mehr Verbundenheit, Toleranz und Respekt. Um ein Zeichen zu setzen GEGEN Spaltung, Ausgrenzung und Einsamkeit sowie gegen die Verrohung unserer Gesprächskultur. Die Antwort lautete für uns: erstmal zuhören. Und zwar draußen, im öffentlichen Raum. Wir wollten rausgehen zu den Menschen außerhalb unserer „Blasen“.
Denn: Zuhören ist der erste Schritt für mehr Verständnis und eine bessere Dialogkultur. Wir wollten herausfinden: Wie gehen wir damit um, wenn Menschen nicht unserer Meinung sind? Ignorieren oder tolerieren wir sie, machen wir zu oder bleiben wir offen und zugewandt? Es ist eine tägliche Aufgabe, uns zu verbinden und integrativ zu wirken, statt uns voneinander abzukehren und Andersdenkende auszuschließen. Wie kommen wir in Kontakt mit Menschen, die in anderen Lebensumständen unterwegs sind, vielleicht wesentlich älter oder jünger, körperlich beschränkt, alleinerziehend sind oder einen internationalen Hintergrund haben?
Genau dafür haben wir zuhören draussen entwickelt. Unsere Ehrenamtlichen laden Menschen zum Gespräch ein und hören ihnen an öffentlichen Orten zu. Und dies zugewandt, offen und wertfrei. Überparteilich, überkonfessionell. Ohne versteckte Agenda, ohne Bedingungen und ohne Zeitlimit. Aus vollem Herzen, mit Neugier und Interesse.
Was wir dabei Woche für Woche erleben, ist bedeutsam und berührend, öffnet unseren Blick sowie die Herzen derjenigen, denen wir zuhören. Die Menschen da draußen haben viel zu erzählen. Sie möchten gehört werden, zuge-hör-ig sein – umso mehr JETZT, in den angstvollen Zeiten von Kriegen und Krisen.
Sie wollen uns kennenlernen? Sie finden uns in Düsseldorf, Bonn, Ratingen,
Ingolstadt, Dinslaken, Eltville, Gladbeck, Köln, Münster und Solingen.
Weitere Standorte sind in Planung.